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Bildergruss 2009 Nr.23 / Der Lötschenpass - Eine Perle in den Alpen

Versand 29. August




 


Liebe Naturfreunde

Mit diesem Bildergruss verlassen wir Beatenberg und kommen in den Genuss einer einzigartigen Gebirgswelt. Eine Wanderung von Kandersteg über den Lötschenpass nach Goppenstein dauert ca. 8 Std. Die Fahrzeit mit dem Zug durch den Lötschbergtunnel beträgt ca. 12 Min.

Diesmal begleiten mich eine "Handvoll fitte" SamariterInnen anlässlich unserer, vielleicht etwas gewagten, Vereinsreise.

Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmittel bis Selden im Gasterntal und wandern bis zur Lötschenpasshütte. Dort übernachten wir und wandern am nächsten Tag bis zur Lauchernalp, wo wir wieder mit dem öffentlichen Verkehr die Heimreise antreten.

Mit freundlichen Grüssen Fritz Bieri

 

 

Zügig schreiten wir vom Gasterntal den steilen Hang hinauf

 

 

Bei strahlendem Wetter, in guter Gesellschaft ein nahrhaftes Mittagessen aus dem Rucksack ist mir viel lieber, als ein "Mehrgänger" in einem Nobelrestaurant

 


 

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Der Blick zurück ins Gasterntal
Links: Doldenhorn - Mitte: Kanderfirn - Rechts: Hockenhorn

 

 

Frisch gestärkt, geht es wieder frohgemut bergauf ...

 


 

Nun sind wir auf der Höhe des Lötschengletschers angelangt, den wir jetzt queren werden

 

 

Nach wie vor ein anstrengender, aber wunderschöner Aufstieg auf der linken Seite des Lötschengletschers

 

 

1'140 Höhenmeter geschafft - unser Nachtlager ist in Sichtweite.
Die Gegend auf 2690 m.ü.M. scheint auf den "ersten Blick" eine Steinwüste zu sein ...

 

 

Auf den "zweiten Blick" staunen wir, wie viele Blumen diese karge Landschaft schmücken

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Diese zarte Pflanze in den vielen Steinen -
der Kontrast ist beeindruckend

 

 

Blumen die scheinbar ohne Erde wachsen ...

 

 

Ende August, aber ein perfekter Bergfrühling

 

 

Auch dieser "Blumenstrauss" gedeiht ohne Gärtner -

 

 

Aus jeder Ritze spriessen Pflanzen

 

 

Immer wieder bleiben wir ehrfürchtig stehen und staunen -

 

 

Während sich meine BegleiterInnen ausruhen, "zäme dorfe" und die fantastische Aussicht geniessen, ...

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... erkunde ich die Umgebung nach weiteren Perlen ...
Im Hintergrund: Lonzahörner - Breithorn - und das markante Bietschhorn 3934 m.ü.M.

 

 

Gut genährte Steinböcke ziehen von einem Leckerbissen zum andern ...

 

 

Stimmungsvoll verabschiedet sich ein unvergesslicher Wandertag!


In der Lötschenpasshütte werden wir nun kulinarisch verwöhnt und geniessen einen erholsamen Schlaf.

Um 4 Uhr erwache ich und nach einem kurzen Blick zum Fenster hinaus steht für mich fest, Ausschlafen kann ich auch zu Hause ...

 

 

Bei sternenklarer Nacht und Mondschein suche ich wieder den Bergsee und halte die Spiegelungen mit der Fotokamera fest

 


 
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Während sich im Osten die Morgendämmerung ankündet, verabschieden sich die Sterne ... und ich muss mich schon bald beeilen, wenn ich bei Sonnenaufgang, Richtung Hockenhorn auf 3'000 m.ü.M. sein möchte -

 

 

Die ersten Sonnenstrahlen vergolden die höchsten Schweizerberge und eine einzelne Quellwolke.
Links Mischabelgruppe:
Lenzspitze 4294 - Nadelhorn 4327 m.ü.M. - Stecknadelhorn und der höchste, ganz in der Schweiz stehende Berg, der Dom 4545 m.ü.M.
Unter der Quellwolke ist das Monte Rosa Massiv zu sehen:
Signalkuppe 4554 m.ü.M. und die Dufourspitze 4634 m.ü.M.
Rechts von der Wolke: Liskamm 4527 m.ü.M.

 

 

Das schwungvolle Ferdenrothorn 3180 m.ü.M. in der Morgensonne

 

 

Mächtig erhebt sich das Balmhorn mit seinen 3699 m.ü.M. vor mir

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Verschiedene Gesteinsschichten und Formationen, eine Gebirgslandschaft vom Feinsten


 
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Etwas höher oben öffnet sich das Blickfeld noch mehr nach rechts

 

 

Vier bekannte Walliser ...
Weisshorn 4505 - Zinalrothorn 4221 - Matterhorn 4478 - Dent Blanche 4357 m.ü.M.

 

 

Hintereinanderliegende Felsgräte - unberührte Natur - mindestens so schön wie im "Ausland".

Nun aber schnell zurück in die Hütte, denn auf 7:30 Uhr haben wir das Frühstück bestellt

 

 

Die Lötschenpasshütte wird mit Solarzellen und Windenergie (rechts) versorgt

 

 

In dieser komfortablen Hütte erleben wir Gastfreundlichkeit und werden kulinarisch verwöhnt

» Webseite Lötschenpasshütte

 

 

Herzliche Gratulation zu dieser Auszeichnung!


Dahinter verbirgt sich nicht nur ein enormer Arbeitsaufwand, sondern auch Herzblut vom ganzen Team!

Nach einem nahrhaften und vielseitigen Morgenbrunch machen wir uns auf den Heimweg

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Das Ferdenrothorn spiegelt sich wunderbar.
Wie schwerer der Abschied, wie schneller folgt der nächste Besuch ...

 

 

Die farbig-frohe Samaritergruppe vor dem Balmhorn

 

 

Der Weg Richtung Lauchernalp führt an spiegelklaren Bergseelein vorbei.
Im Hintergrund die höchsten Berge der Schweiz

 

 

Der letzte Blick zurück zum Ferdenrothorn und Balmhorn

 

 

Um die Knie etwas zu schonen, die Geselligkeit zu pflegen und die Aussicht zu geniessen, schalten wir während den 720 Höhenmetern talwärts eine Pause ein ...

 

 

... und erhalten Besuch von neugierigen Schafen

 

Ein unvergessliches Bergwochenende durften wir gemeinsam erleben. Wenn es möglich ist, sollte eine solche Wanderung immer auf zwei Tage verteilt werden, denn das Eindrücklichste sind doch immer wieder die einmaligen Morgen- und Abendstimmungen, die eben nur erlebt werden können, wenn man auch auf dem Gipfel übernachtet!


Der Lötschenpass - Eine Perle in den Alpen!

 


Hinweis: Wenn der Bildergruss mit E-Mail ohne schwarzen Hintergrund oder mit einer falschen Formatierung erscheint, dann können Sie über das Internet meine Formatierung laden.

» Bildergruss mit Formatierung


Bildergrüsse von Fritz Bieri, www.beatenbergbilder.ch ©


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