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Bildergruss 2009 Nr.31 / Wie der Winter in die Berge zieht

Versand 27. Dezember




 


Liebe Naturfreunde

Seit Ende Oktober habe ich den Güggisgrat nach Möglichkeit wöchentlich einmal bestiegen, um mich in der frischen Bergluft bewegen zu können. Ohne Fotoausrüstung rücke ich natürlich nicht aus. In diesem Bildergruss zeige ich eine Auswahl von mehreren Wanderungen, wobei der Einzug des Winters in den Bergen ersichtlich wird.

Mit freundlichen Grüssen Fritz Bieri

 

 

Zuoberst hat es ca. 20 cm Schnee.
Weiter unten ist die Landschaft nur überzuckert

 

 

Schibe und erster Hengst

 

 

Nicht alle Bergdohlen verbeugen sich so elegant vor mir

 


 

Die regelmässigen Begleiter aus der Luft sind anhängliche und hübsche Vögel

 

 

Im Justistal ist schon Schatten, denn die Sonne neigt sich dem Horizont entgegen

 

nach oben

 

Oh jeh, ist diese Steingeiss lebensmüde?
Alles Stein und Bein gefroren und sie steht
zuoberst an einer senkrechten Felswand?

 

 

Mir graut bei diesem Anblick,
denn ein Ausrutscher könnte fatale Folgen haben ...

 

 

Nun reicht die verzuckerte Landschaft etwas tiefer hinab auf die Hügel des Emmentals

 

 

Die Gemsen bleiben dem Grat auch im Winter treu

 

 

Ruhig und neugierig erkunden sie die Umgebung

 

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Von weitem ist am Gemmenalphorn ein Rudel Steinwild zu erkennen

 

 

Ein jüngerer Bock und eine Geiss.
Im Hintergrund der Sigriswilergrat

 

 

Friedliches Beisammensein

 

 

Die Geissen sind auf Nahrungssuche mit ihren Kitzen!

 

 

Wenn die Mutter in der Nähe ist, finden die Kitzen immer Nahrung

 

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Auch hier, ruhige und friedliche Tiere, obschon sie mit wenig zufrieden sein müssen

 

 

Diese Drei haben ein wollenes Winterfell

 

 

Die Kleinen sind besonders neugierig

 

 

Ob diese Kitzen einen strengen Winter wohl alle überleben würden ...

 

 

Momentan freuen sie sich noch im Schnee

 

nach oben

 

Wie kälter die Jahreszeit, wie schöner das Fell

 

 

Lange und viel Schnee bei grosser Kälte und zügiger Bise
kann für Mutter und Junges zum Überlebenskampf werden!

 

 

Diese beiden getarnten Schneehühner hätte ich fast übersehen

 

 

Das Federkleid sieht warm aus

 

 

Im Sommer sind diese Hühner grau-braun und nicht so zutraulich wie im Winter

 

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Sonnenuntergang auf dem Grat.
Zügig und kühl, aber absolut lohnenswert

 

 

Wegen der Beleuchtung auf dem Heimweg
brauche ich mir keine Sorgen zu machen,
denn der Mond steht schon hoch am Himmel

 

 

Auch im Wald blinzelt er zwischen den Bäumen hervor

 

 

Nun liegt Schnee bis in die Niederungen.
Gebiet westlich von Thun

 

 

Die Sonne scheint durch ein Wolkenloch

 

nach oben

 

Auch bei bedecktem Himmel begleiten mich Bergdohlen

 

 

Bei zügigem Westwind werden die Flugkünste interessant

 

 

In einer windgeschützten Felswand finde ich zwei Gemsen

 

 

Für einen kurzen Moment erhellt die Sonne den Spicherberg im Justistal

 

 

Spuren des Windes

 

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Die Steine tragen eine Wintermütze

 

 

Links das Sigriswilerrothorn,
im Hintergrund der Chasseral

 

 

Über dem Sigriswilergrat liegt das Gebiet um Solothurn.
Dahinter die Jurakette mit der Hasenmatt

 

 

Karg wird die Nahrungssuche für diese Gemsen

 

 

Interessante Lichtverhältnisse ...

 

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Zuoberst am Burgfeldstand ein kleines Rudel Steinwild

 

 

Sie geniessen ein paar wärmende Sonnenstrahlen ...

 

 

... bevor sie wieder weiterziehen

 

 

Wenig Schnee, aber hart gefroren

 

 

Eine interessante Detailaufnahme

 

nach oben

 

Mit etwas Glück, in der Deckung einer Föhre, gelingt mir diese Aufnahme

 

 

Aufmerksam verfolgen mich eine Gemse mit ihrem Kitzen

 

 

Nun, was gibt es Interessantes?

 

 

Bergdohlen, die kreischend eine Flugschau bieten

 

 

Eine ca. 3 m hohe Schneeverwehung

 

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Die Abendsonne zeichnet die Hügel im Emmental

 

 

Kalt! Aber wunderschön ...

 

 

Die Schneeschuhwanderung in die Nacht hinein ist traumhaft schön.
Da muss ich doch das Stativ aufstellen und ein Bild belichten, damit meine
BildergrussempfängerInnen auch ein Andenken haben von meiner Traumwanderung

 


 
» Panoramabild (zum öffnen klicken)

Frisch verschneite Landschaft und wolkenloser Himmel.
Eine seltene Kombination

 

Wie Ihr selber feststellen könnt, hat jede Wanderung, auch bei bedecktem Wetter, ihre Faszination. Besonders eindrücklich sind doch die Begegnungen mit den "Einheimischen", wie ich die Tiere nenne, die tagtäglich und jahrelang dem Grat treu bleiben. Bei entsprechendem Einfühlungsvermögen und Geduld gelingt es mir oft, das Vertrauen der Tiere zu gewinnen, damit ich auf Fotodistanz an sie herankommen kann.


Nun wünsche ich all meinen BildergrussempfängerInnen einen guten Rutsch ins 2010. Im neuen Jahr gute Gesundheit, viel Freude und abwechslungsreiche Wanderungen mit mir in der Natur, hauptsächlich in der faszinierenden Bergwelt!

PS Weil ich zu Weihnachten regelrecht überschwemmt wurde mit Dankes- und Festtagsgruss- Mail's kann ich nicht mehr jedes einzeln beantworten. Das riesige Echo von meiner ca. 500 Personen umfassenden "Bildergrussfamilie" hat mich überwältigt und sehr gefreut. Jede Mail lese ich mit Vergnügen und möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich verdanken!!! Die zahlreichen Reaktionen machen Spass und spornen mich zu weiteren Taten an ...

 


Hinweis: Wenn der Bildergruss mit E-Mail ohne schwarzen Hintergrund oder mit einer falschen Formatierung erscheint, dann können Sie über das Internet meine Formatierung laden.

» Bildergruss mit Formatierung


Bildergrüsse von Fritz Bieri, www.beatenbergbilder.ch ©


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