Unterwegs liegt ein idyllisches "Plätzli" am Wegrand, das sachkundig gepflegt wird
In diesem Hüttli verbringt der Wohltäter einen schönen Teil seines wohlverdienten Ruhestandes
Die Zugangsschranke besteht aus naturgewachsenen, urchigen Föhrenstämmen, die für diesen Zweck fachkundig bearbeitet wurden
Die 2. Generation der Alpenflora ist auch erwacht:
Enziane
"Ankebälli" (Trollblumen)
Bei diesem feuchten Wetter sind Alpensalamander keine Seltenheit
Murmeltiere in "Fidertsche"- Feldern (weisser Hahnenfuss)
Der Wächter ist gut getarnt
Aus diversen Verstecken sind die Blicke auf mich gerichtet ...
Vom riesigen, steilen Schneefeld auf der Nordostseite des Gemmenalphorns ist dies der letzte Rest. Eine Querung ist problemlos möglich und damit sind alle Wanderwege vom Niederhorn bis zum Hohgant offen und gefahrlos begehbar
Herzhaft beisst diese Steingeiss in die blühenden Heidelbeerstauden
Schön, wenn diese Tiere wieder den Grat besiedeln ist der Sommer nicht mehr weit
Neugierig schaut sie mir direkt in die Kamera
Einige Zeit später -
Die Steingeissen machen Siesta
Friedlich entspannen sie sich
Die Flüehblüemli blühen dem Grat entlang in verschiedenen Farben
Der König der Berge ist zweifellos schwindelfrei
An seinem schönen und luftigen Aussichtspunkt lässt er sich nicht stören
Das Winterfell ist noch nicht abgestreift, aber er geniesst es sichtlich in seinem Alpenblumengarten
Von diesem "Hochsitz" aus behält er den nötigen Überblick auf die weite Umgebung
Mit einigen Impressionen von gestern möchte ich alle Wander- und Naturfreunde ermuntern, den Rucksack zu packen und sich ins "Paradies" zu begeben. Es würde mich freuen, dem einen oder der anderen BildergrussempfängerIn auf schmalem Pfade begegnen zu dürfen ...
Ein Zweizeiler in Mundart von Monika Reusser:
I dr Stilli, wäg vom Lärm
Bin i halt gar grüüsli gärn ...