Hier sehen wir einen Teil des Dorfes Schangnau.
Im rot eingerahmten Haus ist mein Vater aufgewachsen.
Das Bild habe ich mit dem Teleobjektiv vom Hohgant aus belichtet
"Glückeli" heisst das Haus, in dem mein Vater seine Jugendzeit verbrachte
» Panoramabild (zum öffnen klicken)
Nun befinden wir uns auf der anderen Seite des Hohgantes /links).
Rechts ist die Schrattenfluh
Etliche Kilometer westlich, am Fusse des Hohgantes
Während dem Aufstieg ein verträumtes Bergseelein am Wegrand
» Panoramabild (zum öffnen klicken)
Auf diesem Panoramabild ist das Ausmass des Hohgantes erkennbar, wobei hier nur ca. die Hälfte sichtbar ist, der Westgrat zeigt sich erst, sobald man oben angekommen ist
Es folgen einige Aufnahmen mit dem Teleobjektiv.
Links Güggisgrat - hinten Niesen - rechts Sigriswilergrat und Sieben Hengste
Links Burgfeldstand - rechts Gemmenalphorn
Das Karstgebiet der Sieben Henste
Berner Alpenkette mit dem Blüemlisalpmassiv
Die beiden Hauptgipfel: Schreckhorn - Finsteraarhorn
Eiger, Mönch und Jungfrau
Die Walliser Schwarzhalsziegen gehören im Sommer zum Gipfelbild
Diese friedliche Gesellschaft geniesst es offensichtlich
Nebelfetzen verleihen dem Panorama einen speziellen Ausdruck
Das Gebiet, auf dem wir nun stehen, heisst "steinige Matte"
Südsicht
Richtung Emmental und bis zum Jura
Nordsicht
Nebst dem Güggis- und Sigriswilergrat wird hier auf der rechten Seite der Westgrat des Hohgantes sichtbar
Westsicht
» Panoramabild (zum öffnen klicken)
Das ganze als Panoramaaufnahme von der steinigen Matte
Wir wandern nun dem Grat entlang nach Westen und sehen südwärts ins Innerbärgli hinunter
Auf der Nordseite liegt links Schangnau - Mitte Marbachegg - rechts Schrattenfluh
Schangnau ist eine grossflächige Gemeinde. Meine Grossmutter war Briefträgerin und die Kinder halfen ihr beim Vertragen der Post in diesem Gebiet - zu Fuss, im Sommer z. T. mit dem Fahrrad und im Winter mit den Skiern von Hof zu Hof. Mit Vorliebe übernahm Vater den "Postcher" bis an den Fuss des Hohgantes
Schrattenfluh - Hohgant. Der Felsturm im Schatten heisst "Aff"
Innerbärgli mit Karstgebiet
Auf diesem Weg komme ich dem Wysschrüzgrat entlang von der steinigen Matte her
Vom westlichen Teil des Hohgantes sehen wir wunderschön ins Eriz hinunter
Ob hier die "Luftpost" über dem Innereriz kreist?
Vom Gipfel Hohgant West ist links das Eriz und rechts das Schangnau zu sehen
Gipfelkreuz Hohgant West 2070 m.ü.M.
Etwes weiter unten ein idyllisches Seelein
Die Westseite des Hohgantes mit dem Innerbärgli
» Panoramabild (zum öffnen klicken)
Abendstimmung auf dem Hohgant
Nach einem prächtigen Sonnenuntergang verbringe ich noch einige Zeit auf der steinigen Matte, dabei sorgt der Mond dafür, dass ich nicht von der Dunkelheit umhüllt werde
Mit em Stärbe mues me läbe,
s'trifft eim hert u s'duet so weh,
s'git e Lücke, z'Leid erdrückt is
fragsch: Warum hets müesse gscheh?
Tröschte, ja was cha üs tröschte ...?
Villech z'Wüsse, dr Gloube dra,
dass dä Mönsch, wo ihr hit verlore,
nimm mues lyde oder Schmärze ha ...
Doch s'geit witer, z'Läbe, - andersch ...
so wi vorhär wird's nimm si ...
D'Mönsche cha me nid ersetze,
jede duet einmalig si!
Mundardgedicht einer Bildergrussempfängerin. Herzlichen Dank!
Nachdenklich und in aller Stille geniessen wir die hoffnungsvolle Morgenstimmung über dem verschneiten Hohgant
Der Älteste und der Jüngste in unserer Familie im Juli 2010
Mein Vater mit dem Urenkel Aaron
Zu diesem Bild passt das Mundartgedicht,
das Vater selber schrieb und sich auf der Todesanzeige wünschte:
I ha di letschte Schritte ta
ha vo aune Abschied gno
u mier wärde, wots der Vater ha
ume dörfe zäme cho
Vergiss im Läbe nie,
dass alli Wulche witerzie!
Adolf Stähli
Danke, dass Sie mich bis zum Schluss begleitet haben.
Fotomontage einer Bildergrussempfängerin. Herzlichen Dank!
Ein weiterer riesiger Dank gilt allen, die ihre Anteilnahme der Trauerfamilie und mir kund taten. Wir waren überwältigt, wie viele Menschen uns trostreiche Worte, einen festen Händedruck, zahlreiche liebe Mail's oder Karten, Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck schenkten. Ja, geteiltes Leid ist nur halbes Leid!
Wenn ich bei der persönlichen Verdankung der grossen Anzahl von Beileidsbezeugungen jemanden übersehen haben sollte, oder noch übersehen werde, bitte ich um Entschuldigung. Mein herzlicher Dank gilt allen!