Mit dem Teleobjektiv vom Niederhorn Richtung Sigriswilergrat auf die Alp "Underbärgli"
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Vom Vorsesshorn aus ist der Thunersee von Leissigen bis Thun zu sehen
Einfach wunderschön, so stark mit Schnee behangene Bäume
Bei Sonnenschein ein kurzes Schauspiel
Isch sy nid schön üsi Wält?
Wärtvoller aus e Hufe Gäld..!
Dä Aablick duet mir gar so guet
u macht mir für i Zuekunft Muet...
Am Nachwuchs fehlt es nicht
Getarnte Antennen?
Schneekristalle unter dem Makroobjektiv
Wie im Märchen - aber dieses ist echt!
Mühelos schweben die Kabinen dem Niederhorn entgegen
Ein Laubbaum in dieser Höhe ist eine Seltenheit
Jungwuchs am Waldrand
Stramme Rottannen in weissem Kleid
Einladende Langlaufloipe
Auf der Bodenalp
Licht und Schatten
Die Schneekleidung dient als Isolation vor Kälte und als Verzierung
Eine Kunstausstellung ...
... ohne menschliches Dazutun
Mit diesem Bild verabschiede ich mich vom Neuschnee
Nun bin ich auf den Burgfeldstand gestiegen
Eine Gemse auf Futtersuche
Auch wenn nicht viel Schnee liegt, eine anstrengende Angelegenheit
Unterhalb von mir scharrt eine junge Gemse ...
... scheinbar mit Erfolg
An Sonnenhängen taut der Schnee recht schnell
Ein kurzer Kontrollblick - ob der Fotograf harmlos bleibt
Es kommt selten vor, dass sich mir eine Gemse so weit nähert.
Allerdings brauchte es auch gut 2 Std. Geduld von mir
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Auf diesem Panoramabild ist vom Titlis bis zum Stockhorngebiet alles zu sehen
Sonne pur über einem kompakten Nebelmeer
Leider neigt sich die goldene Kugel schon langsam dem Niesen entgegen
Der Schatten wächst und direkt unter mir entdecke ich einen Steinbock. Nun versuche ich ihm mit lauter Stimme klar zu machen, dass er etwas verpasse, wenn er nicht bald auf den Grat komme, denn als Krönung des Tages werde die Sonne schon bald stimmungsvoll untergehen.
Wie wenn er mich verstanden hätte, steigt er mit raschen Schritten auf den Grat und schaut der sinkenden Sonne entgegen
Danke du prächtiger Bock! Ich wollte dich doch nur in der Abendsonne ablichten
Vom höchsten Punkt aus schaut er fast mitleidig auf alle unter dem Nebelmeer
Nach wenigen Schritten entschwindet er in der steilen Einsamkeit
Nun kann ich mich in aller Ruhe und Andacht der stillen Abendstimmung widmen
Im Osten weicht das Abendrot über dem Hohgant langsam dem dunklen Erdschatten
Im Westen verfärbt sich der Himmel in rote Farbtöne
Was kann es schöneres geben,
als die Zeit im Leben ...
Zeit, die nicht die Uhr bestimmt
NEIN!!! Zeit, die man sich selber nimmt!
Kein Geräusch ist zu hören -
einfach andächtig staunen -
mit allen Sinnen empfangen -
und dem Schöpfer dieser Pracht von Herzen danken!
Auf dem Abstieg komme ich noch an einer hohen Schneeverwehung vorbei.
Die Wanderung in die sternenklare Nacht hinein
Ist wesentlich eindrücklicher als bei Sonnenschein!