Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten nur einige Blüten einer Gruppe
An einem einsamen Plätzli eines der letzten Flüehblüemli
Die Pelzanemonen schliessen ihren Schirm
Auf dem Weg über den Güggisgrat liegen noch die letzten Schneereste
Der Mungg hält Ausschau
Steingeissen und Kitze besiedeln den Grat wieder und liegen friedlich beieinander
Das Winterfell ist noch nicht ganz abgestreift, deshalb juckt es die Tiere ständig
Die jungen Kitze von letztem Jahr spielen in diesem steilen Gelände wie Kinder auf dem Pausenplatz
Auch hier wieder eine kleine Gruppe
An diesem Tag zählte ich ums Gemmenalphorn gut 30 Stück
Weisse Flüehblüemli
Zytröseli oder Huflattich
Welch strahlende Pracht
Einige Blüten hängen am Fels.
Wovon ernähren sie sich wohl?
Über dem Sigriswilergrat schwebt ein Super Puma
Ob er den "Nahkampf" testet ...
Beim Aufstieg auf den ersten Hengst zahlreiche Blüten
mit ihrem unverwechselbaren Duft
Einfach imposant der Blick ins Justistal
Die Quellwolken lassen schon kurz nach 9 Uhr die Sonne nur noch punktuell scheinen
Auch der Hinterstberg ist nur für kurze Zeit besonnt
Mächtige Quellwolken türmen sich über dem Eriz auf
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Im vergrösserten Panoramabild wirkt dieses Naturphänomen noch gewaltiger
Solche Schauspiele könnte ich stundenlang beobachten.
Mit kräftigem Donnergrollen ertönt die passende Sinfonie dazu ...
An einem weiteren Tag wandere ich über den Grat. Zuhinterst im Justistal liegt momentan nur aufgelockerter Nebel. Sonst ringsum, soweit das Auge reicht, ein ausgedehntes Nebelmeer
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Nebelobergrenze ca. 1700 m.ü.M.
Etliche Millionen Menschen leben in dem Moment unter dem Nebelmeer
Ein "Angriff" vom Eriz her?
Wie wenn eine Schleuse geöffnet würde,
schiesst der Nebel vom Eriz her über die Sichel ins Justistal
Bin einmal mehr auf dem ersten Hengst, um das "volle" Justistal auch einmal auf einem Bild festzuhalten
Nicht nur über dem Eriz, sondern bis weit über den Jura hinaus,
liegt ein kompaktes Nebelmeer, ähnlich wie jeweils im Herbst
Auf dem Heimweg blühen die Ankebälli (Trollblumen) bei der Chüematte in voller Pracht
Stramm dem Himmel entgegen
Nur skizzenhafte Beine hat dieses Insekt
An einem weiteren Tag, am Weg Richtung Seefeld
Knabenkraut (Orchis ...)
Silberwurz
Enziane
Vermutlich Berghahnenfuss
Was mag das für ein blaues Blumenmeer um die Oberberghütte sein?
Alpen-Vergissmeinnicht zu tausenden
Beim Aufstieg zu den Sieben Hengsten - Blickrichtung ostwärts
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Ein Panoramablick der Superlative!
Links Güggisgrat, rechts Sigriswilergrat
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Mit diesem Bild zeige ich den Hohgant und die Sieben Hengste einmal von der anderen Seite, vom Eriz her. Auch der Blick vom Tal in die Berge hat seine Faszination!
Hohgant - Grünenbergpass - Sieben Hengste - Sichel - Sigriswilergrat
Dem aufmerksamen Leser mag es nicht entgangen sein, dass ich diesen Frühling das Gebiet um die Sieben Hengste doch etwas "verdächtig" viel besuchte. Nach mehreren Anläufen, ist es mir doch noch gelungen, das Justistal ohne Schatten und die Umgebung praktisch wolkenlos ablichten zu können. Mit grosser Begeisterung durfte ich Bilder vom Hohgant - Sieben Hengste - Sichel - Güggisgrat und Justistal für eine CD-Hülle belichten. Jürg Neuenschwander, der sehr erfolgreiche Emmentaler Organist, spielt schon seit vielen Jahren Schweizer Volksmusik auf der Kirchenorgel.
Die neue CD "Vom Hohgant" lässt an Vielseitigkeit keine Wünsche offen. Beim Anhören der Musikstücke während einer Autofahrt mit Jürg durch die Gemeinden Schangnau und Eriz, zum fotografieren der Gegend, hat es mich vor lauter Rührung nur so "g'Hüenerhuttet" und die Tränen schossen mir mehrmals in die Augen! Diese CD wird aber nicht nur das feine Gemüt eines Grossättis, sondern alle Jodellied- und Volksmusikliebhaber in grosse Begeisterung und gefühlsmässige Hochphasen versetzen!!! Die CD-Taufe findet noch dieses Jahr statt, ich werde Sie auf dem laufenden halten.