Grundsätzlich herrscht schönes Wetter, aber der Nebel schleicht dem Güggisgrat entlang.
Eigentlich gute Voraussetzungen für stimmungsvolle Bilder - wir sind sehr gespannt während unserem Aufstieg zum Gipfel
Ein Murmeltier lässt uns beide nicht aus den Augen ...
Kurz unterhalb des Gipfels begegnet uns ein junger Steinbock
Er lässt sich nicht gross stören und frisst auf den Knien weiter
Severin ist begeistert von diesem unerwarteten Empfang
Die Nebelschwaden sind schön, aber hoffentlich steigen sie nicht zu hoch
Der Nebel verdichtet sich und es kommt eine bedenkliche Unruhe in seine Bewegungen
Zeitweise sind nur noch die höchsten Bergspitzen zu erkennen -
ob wir wohl bald beide im dicken Nebel stehen?
Jedesmal wenn sich der Nebelvorhang öffnet, versuchen wir die Aussicht einzufangen
Faszinierende Momente
Mystisch und beeindruckend
Einige Felstürme kommen uns vor wie ...
... Riesen, die vom Justistal her auf den Gipfel hochkommen
Die Sonne hat sich über dem Nebel verabschiedet,
aber die Abendstimmung wird wieder sichtbar
Staunend beobachten wir den violetten Nebelschleier
Vom Himmelbett aus bewundern wir die Abendstimmung im Westen -
bis sich die Augen schliessen -
Um 2:30 Uhr erwache ich und halte die Stimmung mit der Kamera fest.
Sternenhimmel und leuchtende Schleierwolken.
Der Leuchtstreifen unterhalb den Bergen ist Nebel, der von unten erhellt wird
Hinter dem Sigriswilergrat dasselbe.
Thun und Umgebung erhellen das Nebelmeer
Eine halbe Stunde später.
Severin schläft tief, aber bei diesem herrlichen Mondschein werde ich ihn wecken, denn so etwas sieht er nicht schnell wieder ...
Schweigend staunen wir in den fantastischen Nachthimmel hinauf ...
... und sind enorm dankbar, dass Petrus uns wohlgesonnen ist
und wir trotz Nebel gestartet sind
Beide schlafen wir wieder selig bis kurz nach 6 Uhr
Einfach fast unglaublich, was uns das Freilichttheater heute Morgen bietet
Das Nebelmeer hat sich gesenkt und ist jetzt kompakt
Der Hohgant von West bis Ost im Morgenrot
Es war herrlich in unseren Himmelbetten,
aber bei diesen Bedingungen ist es höchste Zeit zum Aufstehen
Morgenstund hat Gold im Mund
Stimmungen wie im Märchen, aber ...
... sie sind Realität!
Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos
Auch im Westen verfärbt sich der Himmel
Severin strahlt voller Begeisterung!
Hinter dem Hohgantwestgipfel liegt die Marbachegg
Um 7:22 Uhr
Nach wie vor faszinierend
Die Menschen im Tal meinen, heute sei ein Schlechtwettertag ...
... und wir geniessen zur gleichen Zeit die wärmende Sonne
Die schönsten Momente unserer Biwaknacht sind nun vorbei. Nebst den Naturschönheiten lernte ich einen Gleichgesinnten kennen, der mich fasziniert!
Ich freue mich riesig an seiner Begeisterung und spüre förmlich wie die Funken in ihm sprühen ...
Wir beide haben viele ähnliche Züge, insbesondere was die Begeisterungsfähigheit für eine gute Sache betrifft. Vielleicht ist es besser, wenn wir nicht in der Nähe wohnen, sonst könnte aus den Funken ein "Flächenbrand" entstehen ...
Ich finde es enorm schön, dass ein junger Schweizer sich mit riesigen Engagement für die WAHREN WERTE der Schweiz dermassen einsetzt und mein Biwak-Geist auch dazu gehören darf! Ich wünsche ihm ganz viel Erfolg mit dem Film "Schweizer Geist" und hoffe, dass ihm ein gewaltiges Echo beschieden sein wird!!!
... für mich direkt ansteckend
Das Vieh ist von den Alpen abgezogen, die Landschaft verfärbt und bereitet sich auf den Winterschlaf vor
Rechts unter dem Nebelmeer die Simmenfluh.
Darüber Simmentalerberge. Der breite Felsrücken ist das Niderhorn im Simmental
Das imposante Blüemlisalpmassiv
Nebel bedeckt die Schweiz
Ein wolkenloser Herbsttag in den Bergen erschwert uns den Abstieg in die neblige Zivilisation.
Tief in Gedanken versunken, steigen wir mit unserer Ausrüstung talwärts und sind unendlich dankbar für die einmaligen Erlebnisse auch aus persönlicher Sicht.
Das waren einige Bilder unseres Biwakerlebnisses mit meiner Kamera. Hoffentlich ist es mir gelungen, Sie neugierig zu machen. Wer sich ansehen möchte, was Severin von diesem Naturerlebnis mit seiner Kamera festgehalten hat und was ihm sonst noch alles wichtig erschien, bei seiner Entdeckungsreise durch die Schweiz, erkundigt sich nach dem Kinoprogramm in seiner Umgebung ab dem 18. April 2013.
Das offizielle Werbeplakat für den neuen Dokumentarfilm
» Webseite Severin (hier klicken)
Die Hoffnung in mir ist gross, dass es Severin mit seinem Film gelingen wird, einem grossen Bevölkerungskreis zu zeigen, in welchem Paradies wir leben dürfen!!!
Nachträgliche Ergänzung, nachdem ich den Film am 31. März an der Weltpremiere in Wil St. Gallen bewundern konnte:
Ich bin begeistert, wie gut es Severin gelungen ist, die einmalige Schönheit der Natur und die fast unglaubliche Vielfalt in unserem kleinen Land in den Film zu "packen"!
Was mich ganz besonders berührt: Im Film kommen weder gewalttätige, noch tragische, oder sonst irgendwie "verrückten"
Szenen! - Nein, es ist einfach "NUR" ein wunderschöner Film, mit zahlreichen interessanten Details und Naturschönheiten - Einfach so richtig zum geniessen - und auch zum Nachdenken!!!
Das Filmpublikum ist heute leider an Mord, Tragik und aufregende Spannung gewöhnt, deshalb bin ich sehr gespannt, wie gut ein Film die Menschen ins Kino bewegt, der die "ruhigen, tiefen und feinen Gefühle" anspricht.
Gestern Abend war Vollmond bei wolkenlosem Wetter und es zog mich an allen Haaren aus der warmen Stube. Unweit von unserem Haus sah es mehr nach Weihnachten aus als nach Ostern. Gem. SRF-Meteo sind die Ostertage auch merklich kühler als die vergangenen Weihnachtstage!
Nebst der wunderschönen Landschaft, konnte ich ein Hirschrudel von 15 Stück längere Zeit beobachten. Bei einer Belichtungszeit von ca. 15 Sekunden gabe es aber keine brauchbaren Bilder, weil die Tiere natürlich nicht so lange still gestanden sind.
Eigentlich war meine Absicht, diese Woche einige aktuelle Frühlingsblumen zu fotografieren für den Schluss meines Oster-Bildergrusses. Weil die Frühlingsboten nun unter einer Schneedecke liegen, zeige ich einige Aufnahmen vom Vorjahr. Alle vier Blumenarten habe ich letzte Woche bei uns auf knapp 1200 m.ü.M. schon blühen gesehen ...
... und hoffe, dass sie die Osterfreude ...
... trotzdem ausstrahlen und ...
... uns auch als Vorfreude auf wärmere Tage dienen.
Ich wünsche allen frohe Ostertage
und einen baldigen, milden Frühling