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Bildergruss 2016 Nr.08 / Bergfrühling

Versand 18. Juni

 

 

Nun ist er da der Bergfrühling

 

Liebe Naturfreunde

Wegen dem kühlen nassen Wetter dauert der Bergfrühling nun schon zwei Monate und es hat immer noch Schneereste umgeben mit Blumen der ersten Generation.
Also hat sogar das unangenehme Wetter seine Vorteile.
Diese Bilderserie beinhaltet Aufnahmen im Zeitraum vom 20. Mai bis 10. Juni 2016.

Ich wünsche viel Vergnügen auf der Suche nach dem Bergfrühling

Mit freundlichen Grüssen Fritz Bieri

 

 

Schon wieder ein kleines Festli, aber dieses Mal mit der jüngeren Generation, ...

 

 

... denn die Zweitjüngste unserer Familie ist 2 Jahre alt

 

 

Sara, nach wie vor alleinige Prinzessin unseres Nachwuchses

 

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Spielen und Geschenke auspacken ist immer gefragt

 

 

Ob die beiden Lausbuben (Brüder von Sara) wohl den Frühling spüren?
Im Hintergrund Agnes mit Alain

 

 

Alain, unser jüngster Sonnenschein bei Christine-Grosi

 

 

Ausnahmsweise ein Schönwettertag - dann aber nichts wie los!
Bis nach Gemmenalp sind wir in guten Schuhen und Gamaschen gut vorwärts gekommen, aber ab hier ...

 

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... brauchen wir wieder die Schneeschuhe, ...

 

 

...obschon es stellenweise auch schneefreie Abschnitte gibt

 

 

Ob wir wohl in dieser Landschaft Frühlingsblumen finden?

 

 

Auf der Schattenseite herrscht noch tiefer Winter

 

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Doch sonnseitig sieht es schon etwas anders aus ...

 

 

... und im Justistal ist es sogar schon grün

 

 

Jetzt noch etwas bergauf und ...

 

 

... an einer steilen, schneefreien Stelle ...

 

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... blühen die Flüehblüemli schon zahlreich

 

 

Für mich ist das jedes Jahr ein besonderes Vergnügen, wenn ich mit den Schneeschuhen durch den Winter wandere und plötzlich Frühlingsblumen auftauchen

 

 

In Seefeld liegt stellenweise noch meterhoch Schnee

 

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Nun geht es wieder heimwärts

 

 

Wir wandern rechts

 

 

Herrlich warm und Frühlingssulzschnee

 

 

Da wo Schmelzwasser fliesst, ist es grün und blühen die Sumpfdotterblumen.
Daneben liegt noch ein guter Meter Schnee

 

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Umkreisen uns Ufo's?

 

 

Nein, aber der Föhn ist aktiv

 

 

Am 1. Juni wieder in Oberburgfeld.
Da wo Mitte April die Krokusse blühten,
ist nun die "Fidertsche" an der Reihe

 

 

50 Meter daneben Krokusse, weil der Schnee hier erst gerade geschmolzen ist.
Bei Nebel blühen sie aber nur zaghaft

 

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Für einen kurzen Moment verzieht er sich,
die Blumenpracht wird sichtbar und die
Wanderung hat sich mehr als gelohnt

 

 

Am 6. Juni starte ich in der Chüematte auf einen Rundgang,

 

 

um nachzusehen,

 

 

was schon alles ...

 

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für Blumen ...

 

 

... und Tiere erwacht sind

 

 

Nebelschwaden ziehen vorüber ...

 

 

... und würzige Bergluft, vermischt mit ...

 

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... herrlichem Blumenduft erwärmt Herz und Gemüt

 

 

Ein Blick zurück während dem Aufstieg zum Gemmenalphorn

 

 

Aha, meine Freunde sind auch schon da

 

 

Das Winterfell löst sich erst langsam

 

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Kurz vor dem Burgdfeldstand erwarten mich ...

 

 

... Flüehblüemli in diversen Farben

 

 

Nur auf dieser kleinen Stelle fünf Blumenstöcke in fünf verschiedenen Farben!

 

 

Staunend nehme ich immer wieder zur Kenntnis:

 

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Ohne Eingriff einer Menschenhand,
wächst jedes Jahr diese prächtige Blumenvielfalt!

 

 

 

 

 

Auch die Pelzanemonen sind doch wunderbar

 

 

 

 

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Richtig gluschtig diese Quelle
umgeben von viel Schnee

 

 

Was Wasser alles bewirken kann

 

 

Was ist den das für ein "Gletschertisch"?
Ein Birkhahn hat sein Geschäft immer an der gleichen Stelle gemacht ...

 

 

Das Schmelzwasser bildet ...

 

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... kleine Seelein ...

 

 

... im Quellgebiet des Sundgrabens ...

 

 

Stellenweise auch grössere ...

 

 

... mit Unterführungen

 

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Huflattich (Zytröseli)
zeigt unverkennbar den Frühling an!

 

 

Am 10. Juni während dem Aufstieg Richtung Burgfeld

 

 

Eine Blumenpracht ...

 

 

... im Flösch vor dem Hüttli

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In Oberburgfeld

 

 

50 Meter daneben

 

 

Zahlreiche Krokuszwiebeln ...

 

 

... werden von den Mäusen gesammelt.

Scheinbar fehlt hier Meister Reinecke, denn wenn diese Mäuseplage nicht vermindert wird, könnte es den Krokussen an den Kragen gehen! Früher war die ganze Fläche ein Krokusmeer

 

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Schön, dass mich heute Christine ein gutes Stück weit begleitet

 

 

Zwei enorme Kontraste:
Hier Einsamkeit und Ruhe.
In der Luft zahlreiche Gleitschirmflieger.
Unten das Greenfield-Festival mit tausenden von Leuten und lauter Musik!

 

 

In den nächsten Tagen können da wo jetzt noch Schnee liegt die letzten Krokusse dieses Frühlings bewundert werden! Daneben ist die ganze Blumenvielfalt erwacht und es geht schon gar nicht mehr lange, blühen die Alpenrosen - insofern es nicht wieder einen Wintereinbruch gibt ...

 


 

» Panoramabild (zum öffnen klicken)

Burgfeld Oberberg

Wer die knapp 1'000 Höhenmeter vom Dorf Beatenberg in den Bergfrühling
nicht zu Fuss bewältigen möchte, der kann die Niederhornbahn benützen,
denn so ist die Blumenpracht noch schneller und bequemer erreichbar

Weitere Infos auf: » Webseite Niederhornbahn (hier klicken)

 

Jedem Wanderfreund und Bergblumenliebhaber kann ich nur wärmstens empfehlen am nächsten Schönwettertag auszurücken! Wer nicht gerne nasse Socken hat, dem empfehle ich wasserdichte Schuhe, denn stellenweise liegen noch recht grosse Schneefelder. Nur der Weg auf der Nordseite des Gemmenalphorns ist noch gesperrt! Alle anderen Wanderwege im Gebiet Niederhorn - Hohgant sind mit der nötigen Vorsicht gut begehbar.

 


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Bildergrüsse von Fritz Bieri, www.beatenbergbilder.ch ©


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