Schon wieder ein kleines Festli, aber dieses Mal mit der jüngeren Generation, ...
... denn die Zweitjüngste unserer Familie
ist 2 Jahre alt
Sara, nach wie vor alleinige Prinzessin unseres Nachwuchses
Spielen und Geschenke auspacken ist immer gefragt
Ob die beiden Lausbuben (Brüder von Sara) wohl den Frühling spüren?
Im Hintergrund Agnes mit Alain
Alain, unser jüngster Sonnenschein bei Christine-Grosi
Ausnahmsweise ein Schönwettertag - dann aber nichts wie los!
Bis nach Gemmenalp sind wir in guten Schuhen und Gamaschen gut vorwärts gekommen, aber ab hier ...
... brauchen wir wieder die Schneeschuhe, ...
...obschon es stellenweise auch schneefreie Abschnitte gibt
Ob wir wohl in dieser Landschaft Frühlingsblumen finden?
Auf der Schattenseite herrscht noch tiefer Winter
Doch sonnseitig sieht es schon etwas anders aus ...
... und im Justistal ist es sogar schon grün
Jetzt noch etwas bergauf und ...
... an einer steilen, schneefreien Stelle ...
... blühen die Flüehblüemli schon zahlreich
Für mich ist das jedes Jahr ein besonderes Vergnügen, wenn ich mit den Schneeschuhen durch den Winter wandere und plötzlich Frühlingsblumen auftauchen
In Seefeld liegt stellenweise noch meterhoch Schnee
Nun geht es wieder heimwärts
Wir wandern rechts
Herrlich warm und Frühlingssulzschnee
Da wo Schmelzwasser fliesst, ist es grün und blühen die Sumpfdotterblumen.
Daneben liegt noch ein guter Meter Schnee
Umkreisen uns Ufo's?
Nein, aber der Föhn ist aktiv
Am 1. Juni wieder in Oberburgfeld.
Da wo Mitte April die Krokusse blühten,
ist nun die "Fidertsche" an der Reihe
50 Meter daneben Krokusse, weil der Schnee hier erst gerade geschmolzen ist.
Bei Nebel blühen sie aber nur zaghaft
Für einen kurzen Moment verzieht er sich,
die Blumenpracht wird sichtbar und die
Wanderung hat sich mehr als gelohnt
Am 6. Juni starte ich in der Chüematte auf einen Rundgang,
um nachzusehen,
was schon alles ...
für Blumen ...
... und Tiere erwacht sind
Nebelschwaden ziehen vorüber ...
... und würzige Bergluft, vermischt mit ...
... herrlichem Blumenduft erwärmt Herz und Gemüt
Ein Blick zurück während dem Aufstieg zum Gemmenalphorn
Aha, meine Freunde sind auch schon da
Das Winterfell löst sich erst langsam
Kurz vor dem Burgdfeldstand erwarten mich ...
... Flüehblüemli in diversen Farben
Nur auf dieser kleinen Stelle fünf Blumenstöcke in fünf verschiedenen Farben!
Staunend nehme ich immer wieder zur Kenntnis:
Ohne Eingriff einer Menschenhand,
wächst jedes Jahr diese prächtige Blumenvielfalt!
Auch die Pelzanemonen sind doch wunderbar
Richtig gluschtig diese Quelle
umgeben von viel Schnee
Was Wasser alles bewirken kann
Was ist den das für ein "Gletschertisch"?
Ein Birkhahn hat sein Geschäft immer an der gleichen Stelle gemacht ...
Das Schmelzwasser bildet ...
... kleine Seelein ...
... im Quellgebiet des Sundgrabens ...
Stellenweise auch grössere ...
... mit Unterführungen
Huflattich (Zytröseli)
zeigt unverkennbar den Frühling an!
Am 10. Juni während dem Aufstieg Richtung Burgfeld
Eine Blumenpracht ...
... im Flösch vor dem Hüttli
In Oberburgfeld
50 Meter daneben
Zahlreiche Krokuszwiebeln ...
... werden von den Mäusen gesammelt.
Scheinbar fehlt hier Meister Reinecke, denn wenn diese Mäuseplage nicht vermindert wird, könnte es den Krokussen an den Kragen gehen! Früher war die ganze Fläche ein Krokusmeer
Schön, dass mich heute Christine ein gutes Stück weit begleitet
Zwei enorme Kontraste:
Hier Einsamkeit und Ruhe.
In der Luft zahlreiche Gleitschirmflieger.
Unten das Greenfield-Festival mit tausenden von Leuten und lauter Musik!
In den nächsten Tagen können da wo jetzt noch Schnee liegt die letzten Krokusse dieses Frühlings bewundert werden! Daneben ist die ganze Blumenvielfalt erwacht und es geht schon gar nicht mehr lange, blühen die Alpenrosen - insofern es nicht wieder einen Wintereinbruch gibt ...
Burgfeld Oberberg
Wer die knapp 1'000 Höhenmeter vom Dorf Beatenberg in den Bergfrühling
nicht zu Fuss bewältigen möchte, der kann die Niederhornbahn benützen,
denn so ist die Blumenpracht noch schneller und bequemer erreichbar
Weitere Infos auf: » Webseite Niederhornbahn (hier klicken)
Jedem Wanderfreund und Bergblumenliebhaber
kann ich nur wärmstens empfehlen am nächsten Schönwettertag auszurücken! Wer nicht gerne nasse Socken hat, dem empfehle ich wasserdichte Schuhe, denn stellenweise liegen noch recht grosse Schneefelder. Nur der Weg auf der Nordseite des Gemmenalphorns ist noch gesperrt! Alle anderen Wanderwege im Gebiet Niederhorn - Hohgant sind mit der nötigen Vorsicht gut begehbar.