Die eigenartigen Wolken ...
... lassen uns immer wieder himmelwärts blicken
Mehrere Meter hohe Schneeverwehungen ...
... lösen Erstaunen über die Kunst des Windes aus
Der Phantasie des Windes ...
... sind kaum Grenzen gesetzt
...
...
Die drei "schönsten Berner" sind mit Föhnwölklein verziert
Auch über den restlichen Berner Alpen hängen interessante Wolken
Diese Schneeverwehung ist mindestens dreimal höher als Frederike gross
Über die Entstehung dieses Gebildes können wir auch nur philosophieren
Der gleichen Spur entlang wie wir hochgestiegen sind,
geht es nun mit wunderschönen Erinnerungen wieder talwärts ...
Die abnehmende Mondsichel über dem Eiger
begrüsst uns ein paar Tage später
Weil dieser prächtige Tag nicht mit Terminen blockiert ist, steigen wir rechtzeitig bergwärts, denn heute liegt eine strenge Wanderung von über 20 km Länge und je ca. 1'400 Höhenmeter berg- und natürlich auch wieder talwärts vor uns
Mitte März blühen im Tal schon Frühlingsblumen ...
... aber in den Bergen herrschen noch tiefwinterliche Bedingungen
Frederike ist einmal mehr mit von der Partie, denn Wanderungen in so abgelegene Gebiete ohne Handy-Empfang sollten nicht alleine unternommen werden!
Nebst dem herrlichen Neuschnee, könnten die Nebelstimmungen kaum schöner sein
Meterhohe Schneeverwehungen liegen auf den Gipfeln, die für das Auge wunderschön, aber für den Tourengänger lebensgefährlich sein können, denn von oben ist die Gefahr des überhängenden Schnees nicht sichtbar!
Umherziehender Nebel hat etwas faszinierendes
Im Winter lohnt sich ein Blick zurück,
denn die Spuren im Schnee können beeindruckend sein
Der Nebelvorhang der Freilichtbühne öffnet sich ...
... und der Güggisgrat mit Schneeverwehungen wird sichtbar
Einfach herrlich!
Die Schneeüberhänge am Gemmenalphorn
ragen mehrere Meter über den Abgrund hinaus
Wir ziehen unsere Spur in wunderschönem Gelände, aber in sicherer Distanz ...
... zum Gemmenalphorn, denn dort oben könnte sich eine spontane Lawine lösen
Licht und Schatten ...
... und Künstler Wind
...
Traumhaft schön, ...
... in menschenleerer Einsamkeit und ...
... fast unüberbietbar
Die Licht- und Schattenspiele kommen im Schnee und bei tiefem Sonnenstand ...
... immer sehr schön zum Vorschein
Die Schönheit der Natur fasziniert dermassen,
dass wir die körperliche Anstrengung gar nicht realisieren
Unberührte Winterlandschaft und wir ...
... haben das Vorrecht, die erste Spur dadurch ziehen zu dürfen
Von Seefeld Oberberg geht es wieder bergauf
bis zu den sieben Hengsten
Langsam gewinnen wir an Höhe und damit wird
der Panoramablick wieder frei auf die Berner Alpen ...
... und die Nordseite des Güggisgrates ...
... vom Gemmenalphorn bis zum Niederhorn.
Hinten der Niesen
Im Vordergrund ein "Ausläufer" der Schibe,
im Hintergrund der Sigriswilergrat mit dem Rothorn
Es ist ratsam, solche Löcher auf Distanz zu umgehen
Mitte März und noch keine Spur von Frühling
Ab und zu bleiben wir nicht nur zum Ausruhen stehen,
sondern auch zum Staunen und Bewundern ...
... denn auch hier hat der Künstler ...
... mit dem Namen Wind seine Spuren hinterlassen
Nun noch die letzte Steigung ...
... und jetzt sind wir auf den sieben Hengsten
Links Güggisgrat und rechts Sigriswilergrat
Panoramablick von Osten über Süden bis Westen
Auf der Nordseite der Hengste liegt das Eriztal
Blick auf das Gemmenalphorn
links davon thront die Blüemlisalp
Nun befinden wir uns wieder auf dem Rückweg bei den Hütten
von Seefeld Oberberg und schauen zurück
Licht und Schatten ...
... geben der Landschaft etwas ganz Besonderes
Nun befinden wir uns wieder auf der Südseite der Laubenegg und ...
... können während des ganzen Rückweges ...
... unsere geliebten Berge geniessen ...
... bis die untergehende Sonne ihre goldige Farbe über sie legt.
Bis wir zu Hause sind, wird es noch ca. 3 Std. dauern.
Nach knapp 13 Std. im herrlichen Neuschnee kommen wir dankbar und überglücklich mit den Stirnlampen zu Hause an.
Es ist alles andere als selbstverständlich, dass die Gesundheit mitmacht bei solchen Touren und dass ich immer wieder Begleitung finde die auch mit Begeisterung dabei ist.