Meine heutige Tour führt zuerst durch den frisch verschneiten Wald ...
... wobei ich mir Zeit nehme ...
... die weisse Pracht ausgiebig zu geniessen ...
Die erste Spur im Pulverschnee - ein wahres Märchen
Weil der Nebel in Bewegung ist...
... ändert die Stimmung ständig
Zudem treffe ich selten schöne Schneeverwehungen an
Das Kunstwerk und das Betreten dieser einmaligen Gegend kostet nichts
Einfach nur Schnee, Wind und Sonne
Natürlich ist dieser Aufstieg im gut knietiefen Neuschnee ...
... relativ anstrengend - aber ohne Fleiss kein Preis ...
... und die Aussicht über der Waldgrenze ist wunderschön ...
... Wetterhorn, Bärglistock und Schreckhorn.
Unten links
...
das Restaurant Harder Kulm
» Infos zum Harder (hier klicken)
Der Nebel schleicht in Beatenberg um die Häuser
Über dem Nebel zeigen sich schon wieder ...
... Schnee, Wind und Sonne ...
... aber dieses Mal ganz anders ...
Auf gut 2'000 m.ü.M. stehen nur noch einzelne, kleine Bäume ...
... weil es -10 Grad ist, bei mässiger Bise, bleibt der Schnee
trotz der Sonne an den Zweigen hängen
Diese Gemse geniesst ein Sonnenbad ...
... und lässt sich von mir nicht stören ...
... und auch eine Zweite beurteilt mich als "harmlos"
von ihrem Beobachtungspunkt aus
Nun steige ich weiter Richtung Burgfeldstand
Nebst anderem, natürlich immer die drei schönsten Berner Oberländer im Blick
Ein Föhrenzweig ...
... im Winterkleid
Auch die Rottanne (Fichte) trägt ein "warmes" Winterkleid
Nochmals andere Schneeverwehungen über dem Nebelmeer ...
... das sich stellenweise auflöst
Der Blick durch die Sichel ins Emmental
Weil die Bise auf dem Gipfel stark weht,
steige ich wieder tiefer ab
Etwas unterhalb vom Gipfel lege ich einen Zwischenhalt ein, ...
... denn diese Baumgruppe im Winterkleid ...
... möchte ich gerne ...
... in verschiedenen Perspektiven ...
... bei aufgehendem Mond ...
... bei untergehender Sonne ..
... und im warmen ...
... Abendlicht bewundern und fotografieren
Kalt, aber unvergesslich schön
Noch die letzten Aufnahmen von diesem einmaligen Standort
Die Sonne verabschiedet sich auch auf den Viertausendern
Als letztes vom Finsteraarhorn, dem höchsten Berg im Kanton Bern
Jetzt übernimmt der Mond die Beleuchtung der Erde
Nun bewege ich mich wieder talwärts ...
... dabei habe ich den Blick auf die ...
... wunderschöne Abendstimmung mit den hängenden
Nebelschleier
im Westen gerichtet
Ab und zu einen Blick zurück nicht vergessen
Schneeverwehungen im Hohseil
und natürlich weit und breit keine Menschenseele
Die Hütten von Oberburgfeld und dahinter der Brienzergrat ...
... bei herrlichem Mondschein, ...
... der sich nun auch über das Dorf legt
Durch den lichten Wald steige ich ...
... immer tiefer ab, ...
... dabei bewundere ich das Eindämmern in der Einsamkeit ...
... das Glitzern des Mondes im Schnee ...
... und die zahlreichen Lichter ...
... in der Ferne
Schon bald werde ich wieder in der Zivilisation und
damit in meinem geliebten zu Hause eintreffen.
Wer Freude hätte etwas ähnliches selber erleben zu dürfen, aber dem das alles etwas zu anstrengend scheint, kann mit der Seilbahn auf das Niederhorn fahren, im Berggasthaus übernachten und die Morgen- und Abendstimmungen draussen verbringen.
Allerdings braucht es auch noch etwas Wetterglück,
denn ein solches Erlebnis ist nicht alltäglich!
» Infos vom Niederhorn (hier klicken)
In grosser Dankbarkeit kann ich zweimal Weihnachten feiern!
Das erste Mal habe ich soeben bei bester Gesundheit, alleine und draussen in der Natur verbringen dürfen.
Das zweite Mal steht nun mit meiner lieben Frau, beiden Söhnen mit Schwiegertöchtern und fünf Enkeln bevor. Das alles ist ein unverdienter Segen - ein riesiges Geschenk, wie Weihnachten im christlichen Glauben sein soll!
Ein herzliches Dankeschön allen, die mir mit schönen Karten, netten Briefen und Mail's frohe Festtage gewünscht haben. Ich bitte um Verständnis, wenn ich nicht alle persönlich verdanken kann.
In der Hoffnung, dass Sie alle auch etwas ähnliches erleben dürfen, wünsche ich Ihnen gesegnete Weihnachten und im 2020 gute Gesundheit und ganz viel Freude. Fritz Bieri
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