Um 4 Uhr bin ich bereits in Gemmenalp unterwegs
Unten in Seefeld ist es bitter kalt, aber beim Aufstieg auf die Hengste wird es glücklicherweise merklich wärmer
Nun ist es schon 6:30 Uhr ...
... und ich habe den Gipfel erreicht
Im Osten ist die Morgendämmerung erkennbar
Die letzten Sterne erlöschen
Nur der Vollmond leuchtet noch hell ...
... über dem Sigriswilergrat
Nun steht er genau ...
... über dem Gipfel des Burstes
In der Morgendämmerung rollt er ...
... dem Grat entlang hinunter und verschwindet hinter einer Wolke
Im Mittelland hat es Nebelfelder
In den Bergen ist es wolkenlos und der höchste Berg in Europa,
der Mont Blanc, wird als erster von Sonnenstrahlen berührt
Nun werden auch die Berner Schneeberge goldig.
Das Gemmenalphorn muss noch etwas warten,
denn es ist "nur" 2'061 Meter hoch
Im Emmental hat es ebenfalls stellenweise Bodennebel
Auf den Karrenfeldern im Vordergrund geniessen
zahlreiche Bergdohlen die Morgenstimmung
Unten in Seefeld ist alles weiss - das muss wohl Rauhreif sein. Beim Aufstieg habe ich die bittere Kälte gespürt. Scheinbar gibt es auch in Seefeld ab und zu einen Kaltluftsee, den ich heute hautnah erleben darf.
Auch wenn es auf den Hengsten nicht so kalt ist,
freue ich mich an den wärmenden Sonnenstrahlen kurz nach 8 Uhr
Nun folgen einige Licht- und ...
... Schattenspiele ...
Nach einer herrlichen Morgenstimmung auf den Hengsten,
zieht es mich hinunter in den Kaltluftsee,
denn ich erwarte Kunstwerke ...
Quer durch die Karrenfelder ...
... die mich immer wieder faszinieren ...
... steige ich langsam bergab ...
... und bewundere den vom Wasser "geschliffenen" Kalkstein
Am Fusse der 7 Hengste ein Blick zurück
Nun folgen Nahaufnahmen von der Auswirkung des Kaltluftsees
Der Kaltluftsee hat unzählig vielen Gräsern und
Blättern einen silbrigen Mantel angezogen
Daneben finden sich filigrane Kunstwerke ...
... deren Entstehung mir völlig rätselhaft bleibt
Wie können sich solche Verästelungen auf einer topfebenen Felsplatte bilden?
Nach 10 Min. Sonnenschein ist nicht mehr zu sehen als blanker Fels ...
Nun wieder zu den verzierten Pflanzen
Ein Blick zurück
links Gemmenalphorn, rechts 7 Hengste
Hohgant
Dem Seelein da unten ...
... will ich dringend einen Besuch abstatten
Jedes Mal ...
... faszinierend
Eine weitere Spiegelung auf dem Rückweg
Dieses wunderschöne "Gschlarg" am Himmel kündet einen Wetterwechsel an
Nach gut 14 Std. Natur pur ziehe ich überglücklich wieder nach Hause und kann eine ähnliche Wanderung jedem gesunden Menschen nur wärmstens empfehlen.