Was auf unserem Balkon am Morgen während ungefähr vier Stunden gesehen werden kann, zeige ich mit einem Zeitraffer in einer guten Minute. Eindrücklich wie die Wolken vorüberziehen und sich ein Nebelmeer bildet ...
Aufgenommen mit meinem iPhone 11
Am 26. November begegnete ich zwei gegensätzlichen Blumen.
Einer "zeitgemässen" Silberdistel
...
... und einem Enzian, der normalerweise im Mai blüht
Auf dem Hohgant Westgipfel war noch
weit und breit kein Schnee in Sicht
Die herrlichen, oft wolkenlosen Tage im November
genoss ich ausgiebig mit Wanderungen.
Hier auf den Hohgant
Der Gipfel überzuckert und die Fernsicht tadellos
Hinter den Steinmanndli sind Güggis-
und Sigriswilergrat zu erkennen
Im Vordergrund das Schibegütsch der Schrattenfluh.
Hinten links der Pilatus und rechts davon die Rigi
Während etlichen Tagen bedeckte ein kompaktes Nebelmeer
einen Grossteil der Schweiz, aber ...
... oberhalb ca. 1'000 bis 1'500 M.ü.M. ...
... war es oft wolkenlos ...
... wie hier auf dem Burgfeldstand
Aber auch im Nebel gab es ...
... zahlreiche Kunstwerke zu bewundern ...
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Nach leichtem Schneefall auf der Nebelgrenze
Einmal mehr hatte sich der Aufstieg gelohnt ...
...
Diese herrlichen Wolkenbilder kündeten noch mehr Schnee an
Paar Tage später
Eine verträumte Landschaft ...
... und keine Menschenseele weit und breit
...
Auch das Niederhorn lag hoch über ...
... einem kompakten Nebelmeer
Da gibt es nichts mehr zu überbieten
Mitte Dezember machte ich mich mit den Schneeschuhen auf den Weg ...
... durch die unberührte Winterlandschaft ...
Richtung Gemmenalphorn, denn ...
... während der Paarungszeit vom Steinwild ...
... sind sicher auch Böcke anzutreffen, ...
... die im Sommer eher selten zu sehen waren
In einem steilen Hang wo der Schnee gerutscht war und dadurch
etwas Gras zum Vorschein kam, waren drei mächtige Böcke zu erkennen
Weiter oben hatte ein weiterer kapitaler Bock etwas gewittert ...
... und begab sich auf die Suche ...
... nach Steingeissen ...
... die am Äsen waren
Weil die Distanz zu den Tieren und das Licht zum Fotografieren zu knapp wurde,
konnte das Steinwild anonym Hochzeit feiern ...
... und ich genoss die Abendstimmung ...
... während meinem Abstieg nach Hause
Am 18. Dezember war nochmals ein Prachtstag,
ideal um mit den Schneeschuhen auszurücken
Dieses Mal begleitete mich Sarah, eine Mitarbeiterin,
mit der Hündin Nora
Wir zogen durch die idyllische Gegend am Gemmenalphorn vorbei ...
... und genossen die herrliche Aussicht ...
... bei diesem phänomenalen Wetter
Ja, die Beiden verstehen sich gut ...
...
Nora geniesst es, mit uns unterwegs sein zu dürfen
Die Beiden passen in diese wunderschöne Gegend
Die herrliche Überraschung!
Um die Mittagszeit packten wir unsere Rucksäcke aus. Sarah verwöhnte mich mit einem feinen Raclette. Sie trug die ganze Mahlzeit inklusive "Kochherd" in ihrem Rucksack durch den hohen Schnee den steilen Aufstieg - gegen 1'000 Höhenmeter - den Berg hinauf.
Bei diesen Wetterverhältnissen, draussen in der Natur und vom Aufstieg richtig hungrig, mundete das Raclette ganz besonders. Ein mehrgängiges Festessen wäre nicht besser gewesen. Sarah, Dir gebührt ein herzliches Dankeschön für diese perfekte Weihnachtsüberraschung!
Nach dieser unvergesslichen Mahlzeit ging es wieder zurück,
durch die hügelige Winterlandschaft, denn ...
... wir wollten auf den Schafberg
in der Hoffnung noch Steinböcke zu sehen
Leider jedoch ohne Erfolg -
aber die Aussicht auf die Berner Alpenkette war phänomenal
Ich bin ja oft und gerne alleine unterwegs,
aber über die nette Begleitung freute ich mich natürlich sehr
Lange staunten wir drei über die überwältigende Natur
und genossen dankbar die friedliche Ruhe.
Geteilte Freude ist doppelte Freude!
Nun wurde es Zeit für den Abstieg ...
... denn die Tage sind kurz und die Nächte kühl.
Somit kehrten wir glücklich in unsere warmen Stuben zurück!
Wer nun denkt ich sei immer unterwegs, der irrt sich,
denn meine Familie ist mir sehr wichtig!
Erstmals durften wir nicht alle
gemeinsam Weihnachten feiern
Hier mit der Familie der älteren Grosskinder ...
und hier mit der Familie der jüngeren Grosskinder
Mit einer Morgenstimmung von unserem Balkon aus eröffnete ich diesen Bildergruss
und mit einer Abendstimmung vom selben Ort möchte ich ihn schliessen.
Die verheissungsvolle Morgenstimmung ...
... soll uns symbolisch hoffnungsvoll auf das 2021 blicken lassen
Mit grosser Dankbarkeit darf ich auf ein Jahr mit zahlreichen Wanderungen zurück blicken, denn ich durfte über 550 Std. zu Fuss die Natur erkunden und legte ohne grosse Anstrengung und gemütlich ca. 1'400 km zurück, wobei ich über 70'000 Höhenmeter aufsteigen durfte.
Gott sei Dank ist das Wandern nicht verboten!
Nun wünsche ich allen, die mich immer wieder am Bildschirm begleiten ein glückliches neues Jahr, danke herzlich für die zahlreichen Mail's und Karten, die ich erhalten habe und bitte um Entschuldigung wenn ich nicht alle persönlich verdanken kann!
Wer krank ist, dem wünsche ich von Herzen gute Besserung
und allen andern BLEIBT GESUND!!!
Herzliche Grüsse Fritz Bieri
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