Während des Aufstiegs auf den Westgipfel des Hohgant bemerke ich ein Birkhuhn in einer Föhre, das mich aufmerksam beobachtet
Auf den letzten zweihundert Höhenmetern unterhalb des Gipfels liegt noch mehrheitlich Schnee.
Hier belegt noch eine gut drei Meter hohe Schneeverwehung den Weg
Mit einem kurzen Umweg gelingt mit der Aufstieg trotzdem
Das Begehen einer Schneeverwehung ist nicht ganz ungefährlich,
läuft man zu weit vorne, kann die überhängende Kante abbrechen
Nun nähere ich mich dem Gipfel und erkenne den Güggisgrat und die Sieben Hengste
Einzelne Gipfel ragen aus dem Nebelmeer hinaus
Der Blick ins Emmental und auf das östlich davon liegende grosse Nebelmeer
Schangnau, mein Heimatort
Die Aussicht nördlich vom Hohgant
Güggisgrat - Sieben Hengste - Eriztal - Honegg - Schangnau
Die Aussicht südlich vom Hohgant
Schangnau - Hohgant - Berner Alpenkette - Eriztal
Im Schangnau weidet das Vieh und ...
... die Matten leuchten gelb vom Löwenzahn
Der Löwenzahn dominiert auch in Habkern ...
und im Eriztal
Während dem Abstieg verweile ich noch auf der Trogenalp ...
... wo die Krokusse ...
... auch mehrfarbig blühen
...
Ein Blick mit dem Tele Richtung Jungfrau zeigt, dass das Silberhorn wieder schneebedeckt ist
Auch der höchste Berg im Kanton Bern ist frisch verschneit
Es ist warm, zahlreiche Bergbächlein leiten das Schmelzwasser ins Tal
Ein Zwischenhalt in Habkern ...
... zeigt die gelbe Blütenpracht aus der Nähe
Als Krönung des Tages noch diese herrliche Abendstimmung
Eiger - Mönch - Jungfrau
...
Am Tag darauf begeistern mich die tausenden Krokusse in Oberburgfeld
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Oberhalb der Alphütten ...
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... und insbesondere auch östlich der Hütten ...
... gibt es mehrere Krokusfelder ...
... mit mehrfarbigen Blüten ...
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Die ganze Dimension ist auf einer Panoramaaufnahme am eindrücklichsten -
insbesondere wenn die Bilder auf einem grossen Bildschirm genossen werden können
...
Ringsherum blühen zehntausende Krokusse.
Hier der Blick Richtung Norden vom Niederhorn bis zum Burgfeldstand
westlich Richtung Niederhorn ...
... östlich bis zum Hohgant und Brienzergrat
Hohgant
Etwas weiter südlich wieder ein prachtvolles Feld
Nicht jeden Frühling blühen so viele Krokusse gleichzeitig
Je nach Schnee- und Wetterverhältnissen blühen sie nacheinander
...
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... dieses Feld ebenfalls westlich ...
... Richtung Niesen
...
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Vermutlich hat der Hagel und Regen den Blüten seither zugesetzt,
aber dort wo noch Schnee liegt, werden noch Krokusse kommen, deshalb ...
... lohnt sich ein Besuch am nächsten Schönwettertag bestimmt
...
Das Begehen der Krokusfelder ist gar nicht so einfach ...
... wenn man die Blüten nicht verletzen möchte!
Gut sieben Stunden verbinge ich genüsslich ...
... in dieser Blütenpracht ...
... und der Abschied fällt mir schwer
Gut gepflegte Parkanlagen mit gepflanzten und gepflegten Blumen gefallen mir natürlich auch, aber die zahlreichen Blumen in der Einsamkeit der Bergwelt, da wo nie ein Mensch setzt oder pflegt, fasziniert mich einfach enorm!
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