6. Juli
Während dem Aufstieg gibt es am Wegrand ...
... immer wieder ...
... etwas Neues zu sehen ...
... bis die Alpenrosen blühen, dann bleibt die Vegetation eine Zeitlang fast unverändert
Für Abwechslung ist auch am Himmel gesorgt
Zwischen den Wolken hat es immer wieder "blaue Löcher"
Pflichtbewusst hütet er seinen Beobachtungsposten
Nebst Gras mundet dem Steinwild zwischendurch auch saftige Blätter von Sträuchern
Im Schatten des Gemmenalphorns werden die hungrigen Bäuche gefüllt ...
... aber lange bleiben sie heute nicht am gleichen Ort ...
... gemächlich ziehen sie an mir vorbei ...
... wobei sie auch neugierig nahe kommen können
Das Winterfell juckt und ...
... muss irgendwie abgekratzt werden
Ein prächtiger König der Berge im Fellwechsel
Zwischendurch gibt es auch einen spielerischen Wettkanpf ...
... und erholsame ...
... Verschnaufpausen
...
Im Hintergrund der Hohgant Westgipfel
Er schlägt die "Wanderung" nach links vor ...
... und die anderen folgen ihm ...
...
... ob sie sich schon ins "Sommer-Revier" verziehen?
Etwas wehmütig muss ich sie gehen lassen.
Seither habe ich das Rudel jedenfalls nicht mehr gesehen
Nun besteige ich das Gemmenalphorn von Norden her
und bin gespannt, was mir sonst noch begegnen könnte
Zwei Gemsen, wobei das Junge scheuer ist als seine Mutter
Sie lässt das Junge ziehen ...
... und beobachtet mich neugiereig ...
...
Etwas später an einer anderen Stelle
Die Steingeissen füllen ihre Bäuche mit saftigem Gras
Nun darf ich noch einen "Bilderbuch"-Sonnenuntergang geniessen ...
...
Glutrot verschwindet sie am Horizont
...
Am 8. Juli wieder auf dem Grat
Die Steingeissen geniessen nebst dem Gras ...
... auch den herrlichen Abend
Blumen faszinieren mich ebenfalls ...
... und Insekten ...
... und die imposante ...
... und geliebte Bergwelt!
Ich denke, dass es der Gemse ähnlich ergeht wie mir ...
...
Als krönender Abschluss ...
... komme ich auch heute ...
... in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergangs
Zweimal Freude!
Für die einmaligen Erlebnisse, die ich in der Natur bei guter Gesundheit geniessen darf, bin ich unendlich dankbar und empfinde grosse Freude.
Wenn ich die Erlebnisse mit Menschen am Bildschirm teilen kann, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind so etwas selber zu erleben, dann bereitet es mir das zweite mal Freude!