Das "längste Dorf Europas" hat keinen eigentlichen Dorfkern. Trotz Tourismusabhängigkeit hat Beatenberg seinen ländlichen Charakter nicht verloren. Im Gegenteil: Beatenberg ist es gelungen die Lebensweise mit Landwirtschaft und Tourismus in nahezu idealer Weise zu verbinden. Die Geschäfte in Beatenberg sind im Angebot - im Vergleich zum Supermarkt - bescheiden, dafür aber sehr persönlich. Man hat noch Zeit für Gespräche. Möchte man mehr, dann geht man zum "Flanieren" und "Shopen" nach Interlaken, Thun oder Bern.
Bild oben: Vom Dorfteil Waldegg betrachtet, sieht man nur den Dorfteil Spirenwald.
Nicht sichtbar ist der Dorfteil Schmocken, denn er liegt hinter der Krümmung (rechts vom Niesen). Auch der Dorfteil Sundlauenen (er liegt am
See) ist auf dem Bild nicht sichtbar. Auf dem Ortsplan (unten) sind die Dorfteile dargestellt.
Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen mitten in der Natur (1150 - 1250 M.ü.M.). Von Sundlauenen (am Thunsersee) bis zum
Niederhorngebiet erstrecken sich grosse Flächen unberührter Natur. Im Sommer wie im Winter bilden die Wanderwege, Pisten und Loipen ein
beliebtes Naherholungsziel für die ganze Region. Die Postautos verkehren im Stundentakt zwischen Interlaken und Beatenberg. Von der Beatenbucht
am Thunersee fährt eine Standseilbahn nach Beatenberg und bietet Anschluss an das Postauto und die Niederhorn Gruppenumlaufbahn
(Gondelbahn).
|